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AutorenbildGuido Reil

Ursula von der Leyen und der EU-Wahlkampf – Ein Schatten der Verschwiegenheit

Freunde, die EU-Wahlen stehen vor der Tür, und einmal mehr wird deutlich, wie die Spitzen der EU ihre eigentlichen Absichten hinter einer Fassade von Allgemeinplätzen verstecken. Ursula von der Leyen, unsere "geschätzte" Kommissionspräsidentin, tritt erneut ins Rampenlicht, doch nicht etwa durch eine offene Auseinandersetzung mit ihren Kritikern oder durch Teilnahme an öffentlichen Debatten. Nein, sie zieht es vor, sich diesen zu entziehen. Ihre Abwesenheit bei den geplanten Spitzenkandidatendebatten, ihre seltenen öffentlichen Auftritte und das konsequente Meiden direkter Fragen zeichnen das Bild einer Führungsperson, die mehr zu verbergen als zu offenbaren hat.


Hinterfragung der Führungsrolle: Entscheidungen und Mangel an Diskurs

Sehen wir uns von der Leyens Amtsführung genauer an. Die Art und Weise, wie sie Entscheidungen trifft und die Interaktion mit der Öffentlichkeit meidet, wirft ernste Fragen auf. Wo bleibt der Diskurs, den eine gesunde Demokratie so dringend benötigt? Wie kann es sein, dass in einer Zeit, in der Transparenz wichtiger denn je ist, unsere oberste EU-Vertreterin sich der kritischen Überprüfung durch die Bürger Europas entzieht?


Die interne Kritik und Thierry Bretons Rolle

Interne Kritik an von der Leyens Führung gibt es genug, wie der jüngste Konflikt mit Thierry Breton zeigt. Breton, der französische Kommissar für Binnenmarkt, hat öffentlich Fragen zur Transparenz und Unparteilichkeit des Nominierungsprozesses gestellt. Diese offene Kritik von einem ihrer engsten Kommissare ist bezeichnend und lässt tief blicken. Sind diese Risse im Fundament ihrer Machtbasis vielleicht ein Zeichen dafür, dass nicht alles so reibungslos läuft, wie von der Leyen uns glauben machen möchte?


Politische Spiele und ihr Einfluss auf die EU-Politik

Was die politischen Spiele betrifft, so müssen wir immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Breton als Sprachrohr für Macron agiert, was die politischen Machtkämpfe innerhalb der EU nur weiter kompliziert. Diese Dynamiken beeinflussen nicht nur die interne Stabilität der Kommission, sondern auch die Gesamtpolitik der EU. Wie können wir als Bürger Vertrauen in eine Institution haben, die so offensichtlich von internen Machtkämpfen und persönlichen Ambitionen geprägt ist?


Kritik an der Machtarroganz und Fehlentscheidungen

Die Arroganz der Macht, die von der Leyen und ihre Anhänger an den Tag legen, ist nicht zu übersehen. Ihre jüngsten außenpolitischen Fehltritte, insbesondere ihr Alleingang in der Nahostpolitik, der klare Kompetenzüberschreitungen darstellt, sind weitere Beweise für eine Führung, die sich nicht um Konsultationen oder die Meinungen anderer EU-Staaten schert. Wie Ungarn und die Slowakei deutlich machen, folgen nicht alle Mitgliedstaaten blindlings den Vorgaben aus Brüssel, insbesondere wenn es um so sensible Themen wie die Ukraine-Politik geht.


Vergleich der Meinungsverschiedenheiten in der EU-Nahostpolitik und der Haltung verschiedener EU-Staaten

Der offene Dissens zwischen von der Leyen und führenden EU-Außenpolitikern wie Borrell und Sánchez über die EU-Nahostpolitik zeigt, dass von der Leyen oft isoliert handelt. Diese Spaltungen innerhalb der EU sind nicht nur für die betroffenen Politikbereiche problematisch, sondern untergraben auch das Vertrauen in die Fähigkeit der EU, als einheitlicher Block zu handeln.


In diesem Blog werde ich weiter darauf eingehen, wie von der Leyen durch ihre Handlungen und Entscheidungen das Vertrauen in die EU-Institutionen untergräbt und warum eine radikale Änderung notwendig ist, um die EU wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Bleibt dran.


Die Krise der Kommissionspräsidentschaft: Wachsender Widerstand und Alternativen

In der heutigen politischen Landschaft der EU wird deutlich, dass die Wiederwahl Ursula von der Leyens als Kommissionspräsidentin keineswegs alternativlos ist. Eine wachsende Opposition formiert sich, getrieben von ihrem scheinbar autokratischen Führungsstil und den zahlreichen Kontroversen, die ihre Amtszeit überschatten. Namen wie Roberta Metsola, aktuelle Parlamentspräsidentin, und der kroatische Premier Andrej Plenković tauchen als mögliche Kandidaten auf. Besonders Metsolas Verwicklung im Katar-Skandal wirft jedoch Fragen auf, ob sie eine glaubwürdige Alternative darstellen könnte. Diese Entwicklungen zeigen, dass es innerhalb der EVP und darüber hinaus ernsthafte Bedenken gegen von der Leyens erneute Kandidatur gibt.


Der Pfizer-EU-mRNA-Deal und fehlende Transparenz: Ein Schleier über Brüssel

Ein besonderer Punkt der Kritik ist der Pfizer-EU-mRNA-Deal, der unter von der Leyens Ägide verhandelt wurde. Die Tatsache, dass wichtige Vertragsdetails und Verhandlungsprozesse hinter verschlossenen Türen stattfanden, hat Misstrauen und Spekulationen genährt. Die Untersuchungen der EU-Staatsanwaltschaft und die Rolle der deutschen Regierung in dieser Angelegenheit sind besonders beunruhigend. Die fehlende Dokumentation und die verdächtigen Kommunikationswege – per SMS und Anrufe, ohne schriftliche Aufzeichnungen – sind ein klares Beispiel für das Fehlen von Transparenz und Rechenschaft, das von der Leyens Amtszeit kennzeichnet.






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