Die jüngsten Unruhen in Paris, verursacht durch Gruppen afghanischer Migranten, werfen ein Schlaglicht auf tiefgreifende Probleme, die wir nicht länger ignorieren können. Diese Vorfälle entfalten sich vor dem Hintergrund der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Paris, einer Veranstaltung, die das Potenzial hat, die Welt zu vereinen, doch nun von einer Atmosphäre der Unsicherheit und Angst überschattet wird.
Am vergangenen Wochenende wurde das 11. Arrondissement von Paris zum Schauplatz chaotischer Szenen. Etwa 200 junge afghanische Männer zogen randalierend durch die Straßen. Sie zündeten Gegenstände an, warfen Mülltonnen um und rissen Tische sowie Stühle von Bistros mit sich, während sie sich filmten. Ihre Zerstörungswut richtete sich auch gegen parkende Autos an Zebrastreifen und die Schaufenster von Geschäften, die sie systematisch zertrümmerten. Die Polizei musste eingreifen und setzte Tränengas ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Doch die Antwort auf die polizeilichen Maßnahmen war weiterer Widerstand und Aggression seitens der Randalierer.
Diese Ereignisse haben nicht nur in Frankreich, sondern auch international für Empörung gesorgt. Jordan Bardella, Vorsitzender des Rassemblement National, artikulierte die Frustration vieler Franzosen, wenn er sagt: „Ich habe es satt, dass unser Land zum Fußabtreter der Welt geworden ist, zu einem Land, in dem man sich alles erlauben kann und völlig ungestraft bleibt. Unsere erste Verpflichtung wird es sein, Frankreich wieder in Ordnung zu bringen.“
Éric Zemmour, der Leiter der Partei Reconquête, machte ebenfalls keinen Hehl aus seiner Verachtung für die Unfähigkeit der französischen Regierung, die öffentliche Ordnung zu gewährleisten: „In Paris sorgen afghanische Migranten für Aufruhr. Sie kommen illegal nach Frankreich, kolonisieren und verwüsten unsere Straßen und verlangen dann alles von uns.“
Diese Aussagen spiegeln eine tiefe Enttäuschung über die Unfähigkeit der aktuellen politischen Führung wider, die Sicherheit ihrer Bürger zu garantieren und die Gesetze des Landes durchzusetzen.
In diesen Zeiten der Unsicherheit und des Konflikts ist es wichtiger denn je, dass wir die Realitäten unserer Gesellschaft kritisch hinterfragen und uns nicht von beruhigenden, aber irreführenden Medienberichten täuschen lassen. Die Ereignisse in Paris sind ein Weckruf für alle Europäer, die sich für die Bewahrung ihrer Kultur, ihrer Sicherheit und ihrer Souveränität einsetzen.
Was vielleicht noch besorgniserregender als die Unruhen selbst ist, ist das Schweigen großer Teile der Medienlandschaft sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Trotz der Schwere der Vorfälle und der nahenden olympischen Spiele, die die Augen der Welt auf Paris richten werden, haben etablierte Medien kaum Notiz von den Geschehnissen genommen. Erst spät am Sonntagabend brachte das Journal du Dimanche eine ausführliche Berichterstattung, während andere renommierte Zeitungen wie Le Monde und große öffentlich-rechtliche Sender weiterhin schweigen.
Die journalistische Zurückhaltung bei diesem Thema wirft Fragen auf über die "Logik der Eroberung der Straße", wie es die Journalistin Véronique Jacquier treffend formulierte. Afghanische Migranten, die sich teilweise vermummt und schwenkend ihrer Nationalflagge gegenüber den Ordnungskräften behaupteten, scheinen nicht nur physisch, sondern auch symbolisch die Straßen zu beanspruchen. Diese Aktionen sind Ausdruck einer Verachtung gegenüber ihrem Gastland, einer Haltung, die durch das Fehlen einer entschlossenen politischen Reaktion nur bestärkt wird.
Diese Vorfälle sind nicht isoliert zu betrachten, sondern sind symptomatisch für größere Versäumnisse innerhalb der Europäischen Union, insbesondere in Bezug auf die Migrationspolitik. Die EU hat es wiederholt versäumt, eine kohärente und sichere Migrationspolitik zu entwickeln, die sowohl die Sicherheit ihrer Bürger gewährleistet als auch die Souveränität ihrer Mitgliedsstaaten respektiert. Stattdessen hat sie eine Politik der offenen Grenzen gefördert, die zu solchen unkontrollierbaren Situationen führt.
In meinen Büchern "Abgezockt" und "Abwärts in Europa" habe ich diese Themen ausführlich behandelt. Ich kritisiere die EU für ihre Rolle in der Untergrabung der nationalen Identitäten und Sicherheiten durch eine undurchdachte Immigrationspolitik. Wie in "Abgezockt" beschrieben, hat die EU es unterlassen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die sozialen und wirtschaftlichen Interessen ihrer Bürger zu schützen. "Abwärts in Europa" zeigt auf, wie die EU durch ihre Ideologie getriebene Agenda die Probleme nur verschärft, anstatt praktikable Lösungen für die Mitgliedsstaaten anzubieten.
Die jüngsten Unruhen in Paris sind daher nicht nur ein Versagen der französischen Regierung, sondern auch ein direktes Ergebnis der EU-Politik, die die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger kompromittiert. Wir müssen diese Politik grundlegend überdenken und Reformen fordern, die die Souveränität der nationalen Staaten innerhalb der Union stärken und eine sichere, geregelte Migrationspolitik gewährleisten.