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AutorenbildGuido Reil

Die grüne Last: Wie die EU-Politik unsere Wirtschaft und Gesellschaft gefährdet

Ich muss Euch heute von einem neuen Schildbürgerstreich der EU berichten. Ab 2050 müssen alle Gebäude in der EU emissionsfrei sein, das verkündet der neueste Vorstoß aus Brüssel. Bereits ab 2030 gelten diese Anforderungen für alle Neubauten. Diese Maßnahmen sind Teil des sogenannten „Europäischen Green Deals“, der unter dem Deckmantel des Umweltschutzes versucht, uns Bürger noch tiefer in die Tasche zu greifen und unseren Alltag zu reglementieren.


Euch ist sicher nicht entgangen, dass ich schon mehrfach vor der grünen Planwirtschaft gewarnt habe, die uns nicht nur die Freiheit, sondern auch das hart verdiente Geld raubt. Diese neue EU-Richtlinie ist ein Paradebeispiel für die Art von bevormundenden Politiken, die ich in meinem Buch „Abgezockt“ kritisiere. Dort spreche ich von einer „Sozialunion“, die die EU unter dem Vorwand der sozialen Gerechtigkeit zu etablieren versucht, während sie tatsächlich nur zu mehr Regulierung, höheren Kosten und einer größeren Last für die Steuerzahler führt.


Was bedeutet das für uns konkret? Diese Regelungen zwingen Hauseigentümer zu teuren Sanierungen und Modernisierungen, um die strengen Energieeffizienzstandards zu erfüllen. Dabei wird vielen Bürgern nicht bewusst gemacht, dass die damit verbundenen Kosten in vielen Fällen niemals durch die erzielten Energieeinsparungen ausgeglichen werden können. Es ist eine Politik, die insbesondere einkommensschwache und mittelständische Haushalte trifft, die sich solche Investitionen am wenigsten leisten können.


Die EU behauptet, dass Ausnahmen für historische Gebäude und Kirchen gemacht werden, aber das löst nicht das Grundproblem: Die massive finanzielle Belastung, die auf den Schultern aller Immobilienbesitzer liegt, und der Druck auf den Mietmarkt, der bereits jetzt an vielen Orten an seine Grenzen stößt.


Es ist an der Zeit, dass wir uns klar gegen diese Form der Überregulierung und gegen eine Politik stellen, die soziale Ungleichheiten verschärft, statt sie zu mildern. Wir brauchen Lösungen, die Umweltschutz ernst nehmen, ohne dabei unsere ökonomische Zukunft und soziale Stabilität aufs Spiel zu setzen.


Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen dieser Richtlinie sind tiefgreifend und werden uns alle betreffen. Besonders hart trifft es jene, die sich bereits jetzt kaum die Miete leisten können. Die anstehenden Umbauten für eine angebliche "Energieeffizienz" werden enorme Kosten verursachen, die unweigerlich an Mieter und Eigentümer weitergereicht werden. Wie oft habe ich schon darauf hingewiesen, dass die EU-Eliten ihre Agenda auf Kosten der einfachen Leute vorantreiben!


Studien und Experten warnen vor den finanziellen Lasten dieser EU-Richtlinien. Eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt auf, dass die Kosten für die Umsetzung der energieeffizienten Sanierungen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den erzielbaren Energieeinsparungen stehen. Das bedeutet, dass wir alle mehr zahlen, während der Nutzen unsicher bleibt.


Wir stehen vor einem klassischen Fall, bei dem ökologische Ziele ohne Rücksicht auf ökonomische Realitäten durchgedrückt werden. Natürlich müssen wir unsere Umwelt schützen, aber das darf nicht auf Kosten unserer wirtschaftlichen Stabilität gehen. Diese EU-Regelungen schaden unseren nationalen Interessen und der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Wir sehen bereits jetzt, wie energieintensive Unternehmen aus Deutschland und anderen EU-Staaten abwandern, weil sie sich die hohen Kosten und die strenge Regulierung nicht mehr leisten können.




Ein Beispiel dafür ist die deutsche Industrie, die unter den strengen Umweltauflagen und den damit verbundenen Kosten leidet. Betriebe schließen oder verlagern ihre Produktion ins Ausland, wo die Regulierungen weniger drakonisch sind. Dies führt nicht nur zum Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch zu einer Schwächung unserer industriellen Basis. Dieser Trend wird sich mit der neuen Gebäuderichtlinie nur noch verstärken, wenn wir nicht bald handeln.

Es ist an der Zeit, dass wir eine ausgewogene Politik fordern, die sowohl ökologische als auch ökonomische Interessen berücksichtigt. Eine Politik, die nicht nur die Interessen der Bürger achtet, sondern auch die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht außer Acht lässt. Wir müssen gegen eine EU kämpfen, die uns vorschreiben will, wie wir zu leben haben, ohne die realen Kosten und Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu bedenken.

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